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Kern und Springer – 3 Gründe, warum Orelon in festen Teams dolmetscht

Veröffentlicht von Administrator am 26.09.2022


Schriftdolmetschen in Universität und Schule

Menschen mit Hörschädigung haben ein Anrecht darauf, in staatlichen Institutionen unterrichtet zu werden. Dafür greifen sie auf geeignete Kommunikationstechniken oder Technologie zurück. Das können Gebärdensprachdolmetschende sein, die vor Ort arbeiten oder remote zugeschaltet sind, es kann sich um Hörsysteme handeln oder um Speech-to-Text-Technologie. Vollautomatisch sind letztere – besonders im Bildungskontext – kaum zu gebrauchen, da Kontext, Zeichensetzung und Fachwörter häufig fehlerhaft wiedergegeben werden. Daher werden Kinder, Jugendliche und Studierende in Erwachsenenbildung durch Schriftdolmetscher:innen unterstützt.

Wie funktioniert das?

Schriftdolmetschende und Schüler:innen sind mit eigener Software verbunden, so kann das gesprochene Wort in Echtzeit mitgelesen werden.

Wie Orelon die Teams einteilt

Im Gegensatz zu anderen Anbietern werden die Termine bei Orelon nicht jedes Mal ausgeschrieben, sondern jede:r Student:in oder Einsatz wird mit einem festen Team besetzt. Das Kernteam besteht aus zwei bis drei Leuten, die regelmäßig die Einsätze machen. Dazu gibt es feste Springer, um Ausfälle zu vermeiden.

Pro Unterrichtsstunde, Vorlesung oder Kurseinheit ist ein Zweierteam im Einsatz, das sich selbst innerhalb des Teams organisiert oder Rückmeldung an Orelon gibt, falls ein Springer gefunden werden muss. Die Schüler:innen und Studierenden haben dadurch immer dieselben Dolmetscher:innen und bekommen zu Beginn eine Stundenplanübersicht mit den Informationen, wer welchen Kurs dolmetscht.

3 Vorteile, die hohe Kundenzufriedenheit garantieren

1. Für die Dolmetscher hat es den Vorteil, dass sie den Unterrichtsinhalt mit lernen und das gesamte Vokabular kennen. Das führt nicht nur dazu, dass die Schriftdolmetscher*:innen selbst motiviert und interessiert im Einsatz sind, sondern sich schon vor dem Start auf das kommende Semester oder Schuljahr freuen.

2. Ein weiterer Vorteil ist die bessere Vorbereitung. Ein festes Team von Schriftdolmetschenden wird vom Kollegium besser eingebunden, Vorlesungsskripte können leichter zur Verfügung gestellt werden. Die Qualität der Einsätze ist dadurch signifikant höher – gut vorbereitete Live-Untertitel sind schneller und passgenauer.

3. Die durchgehende Begleitung durch das Kernteam festigt die Beziehung von Lernenden und Dolmetschenden. Dadurch fühlen sich die Kunden sicherer und können sich besser auf die Inhalte konzentrieren. Die Schriftdolmetscher:innen sind auch im nächsten Semester oder Halbjahr wieder an Board und begleiten in vielen Fällen kontinuierlich bis zum Abschluss.

Die positiven Rückmeldungen seitens der Nutzer:innen sowie der Lehrkräfte zeigt, dass dieser Ansatz der Richtige ist. So wird auch im Schul- bzw. Studienjahr 2022/23 wieder genauso geplant. Das Schuljahr hat ja bereits begonnen und sowohl unsere Schriftdolmetscher:innen als auch die Studierenden freuen sich auf den gemeinsamen Start ins Wintersemester ab Oktober.

Zuletzt geändert am 12.06.2024 um 20:01


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